Tipps zur Hochzeitsvorbereitung –Teil 1

Viele Bride-to-be’s beginnen bereits kurz nach der Verlobung mit der Planung des großen Tages. Schließlich soll es der schönste Tag im Leben werden. Viele Bräute träumen schon als kleines Mädchen von der Märchenhochzeit in weiß. Doch wenn mit der Vorbereitung auch der Stress ins Haus zieht, scheint die Vorfreude schnell verschwunden. Damit Sie als Braut einen kühlen Kopf bewahren und nicht zum Bridezilla mutieren, haben wir Ihnen wertvolle Tipps zur Hochzeitsvorbereitung zusammengetragen, die Sie beim Planen des großen Tages unterstützen.

1. Genug Zeit einplanen

Um den zeitlichen Stress zu minimieren, sollte man genug Zeit zur Vorbereitung der Hochzeit einplanen. Gerade, wenn man keinen Wedding Planner hat, sollte man mit ausreichendem Vorlauf planen. Nur so können Sie sicherstellen, dass Sie alle Wunschdienstleister bekommen und genügend Zeit haben, um Inspirationen zu sammeln und Ihre Ideen zu verwirklichen. Denn eine Hochzeit plant man nicht alle Tage. Wir empfehlen, mindestens ein Jahr im Voraus mit den Hochzeitsvorbereitungen zu beginnen. In Zeiten von Pinterest und Instagram haben Hochzeiten immer mehr an Bedeutung gewonnen und haben regelrecht einen Boom erfahren. Viele Locations sind bereits Jahre im Voraus ausgebucht. Deshalb solltet Ihr Eure Traum-Location als erstes anfragen, sobald Euer Hochzeitsdatum feststeht.

2. Auf einen Termin unter der Woche ausweichen

Im Hinblick auf das eben gesagte kommt unser nächster Tipp. Die meisten Brautpaare stellen sich klassisch eine Hochzeit in den Sommermonaten an einem Samstag vor. Entsprechend sind viele Dienstleister und Locations an den meisten Samstagen bereits ausgebucht, wenn man nicht früh genug anfragt. Muss es aber wirklich ein Samstag sein? Es gibt einige überzeugende Vorteile, die für eine Hochzeit unter der Woche sprechen. Es stehen nicht nur deutlich mehr Termine zur Auswahl, auch ist heiraten unter der Woche meist günstiger. Viele Locations und Dienstleister bieten bei Hochzeiten unter der Woche niedrigere Preise an, als am Wochenende. Für eine budgetfreundliche Hochzeit könnte daher ein Termin unter der Woche von Vorteil sein.
Alternativ hat auch eine Winterhochzeit ihren Charme – keine ausgebuchten Dienstleister, romantische Hochzeitsfotos, ein kleiner Weihnachtmarkt als Sektempfang. Und auch hier wird sich euer Budget über günstigere Preise bei Dienstleistern freuen. Überlegt euch daher, ob Ihr weg von der Norm geht und mit Eurer Hochzeit neue Trends setzt.

3. Inspirationen sammeln

Heutzutage gibt es zahlreiche Möglichkeiten eine Hochzeit zu feiern. Ob eine standesamtliche Trauung im kleinen Stil, eine pompöse kirchliche Hochzeit oder eine freie Trauung im Grünen – im Vorfeld solltet Ihr Euch gemeinsam als Brautpaar darüber klar werden, in welchem Rahmen Ihr Eure Hochzeit feiern wollt. Es sind viele Fragen zu klären und Entscheidungen zu treffen. Macht Euch einen Budgetplan und erstellt eine Excel-Liste mit allen notwendigen Dienstleistern und Produkten, die für Eure Hochzeit unentbehrlich sind. Welchen Stil wünscht Ihr Euch für Eure Hochzeit? Wie sollen die Einladungskarten und die Tischdekoration aussehen? Welche Blumen wollt Ihr haben? Je mehr Gedanken Ihr Euch im Vorfeld macht, desto einfacher fallen Euch die Entscheidungen für Eure Hochzeit später. Setzt Euch mit Eurem Partner zusammen und sammelt Ideen. Auch wenn man sich nicht in allen Detailfragen einig sein wird, so ist es wichtig, über alles zu sprechen und Kompromisse zu finden.
Die schönsten Inspirationen findet Ihr in Hochzeitsmagazinen oder im Internet. Insbesondere Pinterest ist voll von Ideen für Euren großen Tag. Dort könnt Ihr Euch Euer persönliches Moodboard erstellen und alle Bilder, die Euch gefallen, in Eurer persönlichen Hochzeitsliste abspeichern. Wenn Ihr wisst, was Ihr wollt, könnt Ihr mit der konkreten Planung beginnen.